MAGNUS MEHL TINY BRASS BAND
Yeah!
Our October Tour 2025 is supported by the Programm
Jazz Baden-Württemberg by the Ministerium fuer Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg!
For more Info and Tour Dates see NEWS.

Auf dieser Seite finden Sie die aktuelle Bandinfo, zahlreiche "live" Videos, sowie Biographien der einzelnen Musiker der Tiny Brass Band.
Viel Spaß beim stöbern!

on this page you can find live videos of our Tiny Brass Band performances and a short Bandinfo!
Enjoy!!

BANDINFO

Drei Blasinstrumente und ein Schlagzeug.
Nahezu unendliche klangliche Möglichkeiten und gleichzeitig die absolute Reduktion auf das Wesentliche.
Aus einer extrem reichhaltigen Palette von Klangfarben schöpfen vier sehr individuelle, couragiert improvisierende Musikerpersönlichkeiten immer wieder aufs Neue!

Die Instrumentalisten loten den immensen Freiraum ohne Harmonieinstrument voll aus und lassen bei ihren Konzerten unglaublich spannende und vielschichtige Musik auf der Bühne entstehen.

Anrührende Melodien, zupackende Grooves, flirrende Tongirlanden und dicht verwobene, raffinierte Soundcollagen .
Kreative Eigenkompositionen sind dabei Ausgangspunkt und Basis für musikalische Abenteuerreisen in die Welt der Fantasie.

Die wuchtige, archaische Dichte der Brass Bands New Orleans vermischt sich mit verträumter, lyrischer Melancholie. Transzendente neuartige Strukturen treffen auf
kantige, moderne Klänge.

Das Ensemble beschwört ein ums andere Mal ganz besondere, einzigartige musikalische Momente herauf.

Brass Band Vodoo eben.


Besetzung:
Magnus Mehl: saxophone
Christian Mehler: trumpet
Johannes Bär: tuba
Ferenc Mehl: drums

Three wind instruments and drums.
Virtually endless sonic possibilities, while at the same time, an absolute reduction to the essentials.
Four boldly improvising musical personalities draw from a rich palette of timbres – again and again! The instrumentalists fully embrace the immense freedom of playing without a harmony instrument, creating exciting and multilayered music.
Creative original compositions serve as both the foundation and starting point for this musical expedition into the world of imagination.
The powerful, archaic density of New Orleans brass bands blends with lyrical melancholy. Transcendental, novel structures meet edgy, modern sounds.
Time and time again, the ensemble conjures up unique musical moments.
That’s Brass Band Voodoo.

Line Up:
Magnus Mehl: saxophone
Christian Mehler: trumpet
Johannes Bär: tuba
Ferenc Mehl: drums

PRESSE

(…) der gewitzte, kraftvolle Tuba-Drum-Groove schlägt unwillkürlich eine Brücke nach New Orleans.
Alle Akteure arbeiten in ihren Soli und Breaks ohne Handbremse – virtuos, feurig.
Und sie sind fähig in jeder denkbaren Konstellation zu grooven – (…) Das ist begeisternd – nicht nur auf der Live-Bühne.
JAZZTHETIK 07-08/25

Ein vierköpfiges Ensemble, das mit minimaler Besetzung maximalen Klang erzeugt. (…)
Auf „Live“ beweist das Quartett, wie eine kompakte Formation mit Energie, Spontanität und einem klaren musikalischen Konzept überwältigende Intensität entwickeln kann (….) die den Hörer direkt vor die Bühne katapultiert.
INMUSIC 06/25

Ganz zart und brüchig weinen Trompete (Christian Mehler), Tuba (Johannes Bär) und Altsaxophon (Magnus Mehl), sowie ein dezent eingesetztes Schlagzeug (Ferenc Mehl) in „Crocodile Tears“ - ein berührendes Konzertstück mit Multiphonics der drei Bläser.
(...)
Hier sind ausgebuffte Profis am Werk. Da springt und hüpft die „Eisprinzessin“. Sie wird fast verrückt, dreht ihre Pirouetten und gleitet schlussendlich über die Fläche.
(…)
Ob Humor in die Musik gehört fragten vor Jahrzehnten Frank Zappa und Leonard Bernstein. Natürlich. Die Tiny Brass Band von Magnus Mehl ist der beste Beweis dafür.
RONDO 06/25

Drei Bläser und ein Schlagzeug (…) die Tiny Brass Band von Saxophonist Magnus Mehl zeigt, dass diese Konzept durchaus aufgehen kann.
JAZZTHING 06-08/25

...acht Kompositionen stammen von Magnus Mehl, grooven cool und überraschen oft mit Energielawinen.
CONCERTO 03/25

PRESS

(…) the witty, powerful Tuba-Drum-Groove inevitably bridges to New Orleans.
All performers work in their solos and breaks without a break – virtuos, fiery.
And they are capable of grooving in every conceivable constellation – (…) That is exhilarating – not just on the live stage.
JAZZTHETIK 07-08/25

A four-member ensemble that produces maximum sound with minimal instrumentation. (…)
On “Live,” the quartet proves how a compact formation with energy, spontaneity, and a clear musical concept can develop overwhelming intensity (….) that catapults the listener directly onto the stage.
INMUSIC 06/25

Trumpet (Christian Mehler), Tuba (Johannes Bär), and Alto Saxophone (Magnus Mehl) weep gently and fragilely, as well as a subtly used percussion (Ferenc Mehl) in “Crocodile Tears” – a touching concert piece with multiphonics of the three wind instruments.
(...)
Here are seasoned professionals at work. The “Ice Princess” jumps and hops. She almost goes crazy, spins her pirouettes, and finally glides over the surface.
(…)
Whether humor belongs in music was asked decades ago by Frank Zappa and Leonard Bernstein. Of course. Magnus Mehl’s Tiny Brass Band is the best proof of that.
RONDO 06/25

Three wind instruments and one percussion (…) the Tiny Brass Band of Saxophonist Magnus Mehl shows that this concept can indeed work.
JAZZTHING 06-08/25

...eight compositions come from Magnus Mehl, groove coolly, and often surprise with energy avalanches.
CONCERTO 03/25

AUDIO (LIVE)
1. Broken Circle, 2. Ich bin von Kopf bis Fuß.... 3. Family Groove
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LIVE VIDEOS

Biographien der Musiker

Magnus Mehl studiert Jazzsaxophon in Amsterdam, Köln, Nürnberg und Stuttgart, sowie als Stipendiat des DAAD in New York City. Den Masterstudiengang Jazzsaxophon schließt er mit Bestnote ab.
Er spielt in den Landes Jazzorchestern Baden-Würtemberg, Bayern und NRW, sowie im Bundes Jazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer. Mit verschiedenen Ensembles gewinnt er 1ste Preise, bei renommierten internationalen Jazzwettbewerben in Spanien und Italien (Getxo Jazzcontest, int. Jimmy Woode Award), sowie einen 2ten Preis beim int. Hoilaart Jazzcontest in Belgien.
Magnus Mehl ist Finalist der int. Yamaha Saxophone Competition und wird beim Jimmy Woode Award als bester Saxophonist des Wettbewerbs ausgezeichnet.
Konzertreisen führen ihn nach Asien (Kambodcha, Laos, Vietnam, Malaysia, Korea), Mittelamerika (Panama, Honduras, Nicaragua, San Salvador, Costa Rica), Russland, und in viele europäische Länder (Spanien, Serbien, Italien u.v.m).

In Kooperation mit dem Goethe Institut gastiert Magnus Mehl mehrfach mit verschiedenen Ensembles auf Festivals im Ausland (z.B. „Ibiza Jazz Festival“, „Novisad Jazz Festival“, „Soundunderstanding Carnegie Hall“, New York City) und ist als Workshop Dozent und Big Band Leiter aktiv. Er ist Träger des Kulturförderpreises seiner Heimatstadt Rottweil und Stipendiat der Kunststiftung des Landes Baden-Württemberg.

In von ihm konzipierten, spartenübergreifenden Projekten arbeitet er sowohl mit Tänzerinnen und Tänzern des Stuttgarter Balletts, als auch mit dem renommierten Choreographen Marco Goecke zusammen. Für letzteren schreibt Magnus Mehl außerdem eine Auftragskomposition zu seinem Ballett „The Heart“.

Außerdem konzertiert der Saxophonist u.a. mit: Paquito de Riviera, Randy Brecker, Buster Cooper, Antonio Hart, Sandy Patton, Mark Soskin, Dick Oatts,Nils Wogram, der Schauspielerin Katja Riemann, Frank Chastenier u.v.m.

→ 2015 erhält Magus Mehl den Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg.


Christian Mehler trat bereits in der Carnegie Hall in New York auf und war Gastsolist bei der WDR Big Band Köln und der SWR Big Band, Stuttgart. Mehler hat im Laufe der Jahre umfangreiche Erfahrungen im Large Ensemble Spiel gesammelt, wie z.B. im Bundesjazzorchester (bujazzo), als Leadtrompeter im Grammy-ausgezeichneten Afro Cuban Jazz Orchestra der Manhattan School of Music und in der WDR Big Band. Neben seiner Begeisterung für den Jazz ist er auch gelegentlich in klassischen Projekten des Gürzenich Orchesters Köln und der Kölner Symphoniker involviert. Er ist Mitglied im „Subway Jazz Orchester“ in Köln, dem „Ed Partyka Jazz Orchestra“ und „Fabia Mantwill Orchestra“ in Berlin, der „Tobias Becker Big Band“ in Stuttgart und leitet sein eigenes Sextett. Bereits mit 27 Jahren war er Dozent für Jazz-Trompete an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Derzeit unterrichtet er an der Hochschule für Musik Weimar.

Durch seine zahlreichen Tourneen weltweit konzertierte er u.a. mit Musikern wie John Abercrombie, Randy Brecker, Billy Childs, Jacob Collier, Kurt Elling, Marshall Gilkes, Jeff Hamilton, Jim McNeely, Rufus Reid, Ack Van Rooyen, Udo Jürgens und Wolfgang Niedecken.

Johannes Bär stammt aus einer Musikerfamilie und versuchte bereits mit drei Jahren, Trompete zu spielen. Er studierte bei Lothar Hilbrand am Vorarlberger Landeskonservatorium, wo er 2004 mit Auszeichnung abschloss. Dann absolvierte er ein klassisches Instrumentalstudium bei Hans Gansch am Mozarteum Salzburg. Während des Studiums spielte Bär im Universitätsorchester und den Ensembles Pro Brass, Sound Inn Brass und der Vorarlberger Gruppe Stella Brass, mit denen er zahlreiche Tourneen absolvierte und außer in Europa in Russland und Südostasien aufgetreten ist. Seit 2001 gehörte er zum Holstuonarmusigbigbandclub, für den er auch alle Arrangements schrieb, weiterhin zu voXXclub, zu Peter Madsens Formation CIA, zu Matthias Schriefls Six, Alps & Jazz und dessen Moving Krippenspielers, mit denen er auf je einer CD zu hören ist und zu Davis Helbocks Random/Control, mit der er drei Alben eingespielt hat.
Bär komponierte für das Universitätsorchester des Mozarteums ebenso wie für die Blaskapelle MaChlast. Auch vertonte er Gedichte des Vorarlberger Mundartdichters Gebhard Wölfle im Pop-Stil (erschienen 2005 auf der CD old bat nü).
Bär hat zwischen 1995 und 2002 zahlreiche Erste Preise im Solo- und Ensemble-Spiel beim Wettbewerb Prima la musica gewonnen. 2017 wurde er mit dem Kulturpreis des Landes Vorarlberg ausgezeichnet.

Ferenc Mehl: Geboren und aufgewachsen in Rottweil findet Ferenc schon früh zur Musik. Über musikalische Früherziehung und Gitarrenunterricht entdeckt er schon mit sieben Jahren das Schlagzeug.
Seine Grundausbildung erfährt er an der Musikschule Rottweil und wechselt mit 15 zu Philippe Ohl. Hier erhält er neben Schlagzeug auch Unterricht an der klassischen kleinen Trommel.
Bald darauf wird er Schlagzeuger im Landesjazzorchester Baden-Württemberg.
Nach dem Abitur an einem Gymnasium mit Musik Profil wird Ferenc Mehl Musiker im Zivildienst im Kreiskrankenhaus Calw (Nordschwarzwald).
2004 beginnt er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig.
Zwischenzeitlich studiert er ein Jahr am „Conservatorium van Amsterdam“, ist Musiker am Schauspielhaus Leipzig, Mitglied im Bundesjugendjazz Orchester und in den Landesjazzorchestern Bayern und Sachsen. Mit der Jazzformation FuMMQ (Ferenc und Magnus Mehl Quartett) veröffentlicht er zwei CDs unter eigenem Namen.
Im Dezember 2010 schließt er sein künstlerisches und sein pädagogisches Studium jeweils mit Diplom ab.
Aktuell arbeitet Ferenc Mehl an den Theatern in Halle/Saale und Heilbronn und ist mit der Band FuMMQ in ganz Deutschland zu hören. Von Zeit zu Zeit wirkt er bei den „Leipziger Auto Symphonikern“ mit und ist fester Teil der Stuttgarter Deutsch-Pop Band „Simeon“
2014 ist er außerdem Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg.
Seine vielseitigen musikalischen Tätigkeiten führten ihn bereits nach China, England, Holland, Italien, Malaysia, Österreich, Spanien, Serbien, Kosovo, Taiwan und Thailand.